Es gibt ja diesen tollen Spruch man erntet was man sät. Da scheint tatsächlich was dran zu sein. Ich habe im letzten Jahr so viele Anträge gestellt, das mir schon ganz schummrig wurde. Dazu kommen noch einige Veränderungen, die sich in den letzten Wochen angebahnt haben.
Ich liste das mal auf:
1. Fond für sexuellen Missbrauch (Bewilligt)
2. Verschlimmerungsantrag für meine Behinderung (Mit 50% Schwerbehinderung bewilligt)
3. Am 01.04.2019 wechsle ich mit in einem unbefristeten Vertrag in die Urologie
4. Ich habe meine Therapie abgeschlossen
Natürlich was das kein Zuckerschlecken aber ich glaube man muss erst viel Energie investieren und dranbleiben, wenn man was erreichen will. Ich versuche das gerade zu geniessen und irgendwie ist mir das noch nicht ganz geheuer aber jeder der solche Erfahrungen gemacht hat wie ich, versteht wie das ist. Es ist nicht wie bei einem Menschen ohne traumatische Erfahrungen, der sich wahrscheinlich bedingslos darüber freut. Bei jemanden wie mir, kriecht immer noch dieses kleine Ding namens Misstrauen durch den Kopf. Es ist nicht mehr wie früher aber ich muss sehr vorsichtig sein, da ich bemerke, wie ich wieder zu kleinen Unfällen neige. Mittlerweile erkenne ich es, wann die Selbstsabotage losgeht und ich kann dagegensteuern.
Trotzdem ist das alles gerade wie ein kleiner Traum und ich versuche es anzunehmen. :-)