Warum ein Spendenaufruf?

Warum mache ich einen Spendenaufruf für mich? Ganz einfach, es gibt niemanden, der das für mich tun würde.

Warum ein Assistenzhund? Menschen haben mich massiv verletzt und mir mein Vertrauen genommen. Ein Tier hat mich noch nie enttäuscht. Je älter ich werde, umso weniger Vertrauen habe ich. Damit sind nicht meine Menschen gemeint!

Durch meine Traumatherapie komme ich endlich an meinen Kern und Gefühle ran. Das kann ich nur schwer aushalten.

Ich möchte einfach wieder Bahn fahren, ohne Angst zu haben und einen Blutdruck von 200. Dieser Hund wird mir helfen, Menschen darauf aufmerksam zu machen, mir nicht nah zu kommen. Mich wecken, wenn ich Alpträume habe oder mich aus einer Dissoziation zu holen. Er kann auch Angstattacken unterbrechen. Ich könnte hier soviel aufzählen, wie er mein Leben bereichern könnte. Damit ich mir diesen Wunsch erfüllen kann, brauche ich Geld, denn die Ausbildung kann locker 15.000 Euro kosten. Dieses Geld habe ich nicht. Das OEG Verfahren ist jetzt im dritten Jahr und es gibt immer noch keinen Fortschritt. Ich kann nicht warten, bis das Verfahren durch ist und brauche jetzt Schutz. Mir geht es häufiger schlecht als gut.

 

Es gibt nicht viele Stiftungen, die einen Hund ausbilden und dann weitergeben, an eine Person, die ihn braucht. Da ich kein Sozialfall bin, stehen meine Chancen eher schlecht, einen zu bekommen. Darum dieser Aufruf!

 

Ich denk an euch!

Anika