Mein Weg zum Assistenzhund Teil 1

Stand der Dinge:

 

51 Stiftungen angeschrieben (bis jetzt nur Absagen)

Zeitungen um Spendenaufruf zu verbreiten angeschrieben (Update: Fudder hat veröffentlicht)

Ergänzungsantrag beim Fond für sexuellen Missbrauch gestellt (Bewilligt mit 8000 Euro)

Spenden (noch nicht so viele aber ein großes Danke an die, die es schon getan haben)

Termin Erstgespräch mit Trainerin am 21.7 (Stattgefunden, jetzt heißt es Abwarten)

 

Wie ihr seht, gebe ich Vollgas aber ich habe es wirklich satt, mich von meinen Ängsten leiten zu lassen.  Es war nicht einfach, mir einzugestehen, das ich es alleine nicht mehr schaffe. Immer stark zu sein, ist anstrengend und einige von euch können das sicher nachvollziehen.

 

Was wäre die Alternative? Alleine in den vier Wänden zu versauern und verbittern? Ich bin 45 und habe nicht vor, wie meine Mutter zu enden. Es hört sich schräg an aber hätte sie dann nicht gewonnen?

 

Dieser Hund soll es mir ermöglichen ohne Anspannung und Angst mein Leben zu begleiten und ich freue mich, wenn es soweit ist. Jetzt heißt es erstmal Abwarten und runterkommen. Es hat sich viel innerlicher Druck aufgebaut, denn ich erstmal umleiten muss.

 

Eure Anika