Nach Monaten des Kampfes und krank sein seit Weihnachten, hat die Uniklinik das neue Gesetz für Assistenzhunde endlich anerkannt. Alle Direktoren werden darüber informiert, das Assistenzhunde auf dem Gelände zulässig sind und der Zutritt nicht verboten werden darf. Eigentlich gab es diese Ausnahme schon seit 2017 in der Hausordnung aber die meisten haben sich nicht daran gehalten und jede Abteilung hat es anders umgesetzt oder gar nicht. Jetzt ist es einheitlich. Leider gelten diese Regeln nicht für mich, da ich mit der Schlichtungsstelle des Behindertenbeauftragten und der Uniklinik eine andere Einigung eingegangen bin. Kein Zutritt, so lange Liese nicht das Zertifikat hat. Dafür bekomme ich ein anderes Büro in einem Gebäude, wo ich mit Hund gerne gesehen bin. Mir soll das Recht sein, denn ich habe nicht vor in meine Abteilung zurück zukehren. Das liegt unter anderem daran, das mir nahe stehende Personen in den Rücken gefallen sind. Vor allem, möchte ich nicht für jemanden arbeiten, der seine behinderten Mitarbeiter rauswerfen möchte, anstatt eine Lösung zu finden. Trotz meines Gesundheitszustandes bin ich froh, das andere endlich keine Probleme bekommen sollten. Falls doch, schreibt mir und ich schicke euch die Hausordnung oder die Stellungnahme im Intranet. Ich kann euch nur sagen, traut euch, seit mutig und geht gegen Ungerechtigkeiten vor! Auch wenn es Rückschläge gibt! Ich werde mich jetzt erstmal von meiner Virusinfektion erholen, die sich wochenlang hingezogen hat. Eure Ani