Komplexe-Posttraumatische-Belastungsstörung (Bis jetzt wurde nur PTBS als Diagnose im ICD aufgeführt. (KPTBS soll aber bald aufgeführt werden)
Definition:
Störung ausgelöst durch immer wiederkehrende Traumata in der Kindheit in Form von psychischer, sexueller oder körperlicher Gewalt.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Traumatisierung als Erwachsener oder wiederkehrender Traumata in der Kindheit. Bewiesen ist mittlerweile, das sich genetisch etwas verändert und z. B. Narben im Gehirn entstehen können. Das Gehirn wird "überhitzt", was zur Folge hat, das folgende Anteile im Gehirn nicht mehr richtig funktionieren.
Cortisol spielt dabei eine große Rolle, auch bekannt als Stresshormon. Wenn man als Kind immer wieder traumatischen Situationen ausgesetzt ist, kommt das Gehirn nicht zur Ruhe und wird immer wieder von Cortisol überschwemmt. Das heißt dann permanente Anspannung, Angstzustände, Flashbacks (Wiedererinnerungen in körperlicher oder bildlicher Form).
Ich bin dadurch nicht stressresistent. So bald etwas außer Plan läuft, fühle ich mich in meiner Existenz bedroht.
Bevor ich diese als Hauptdiagnose bekommen habe, waren es vorher folgende:
Dazu muss ich sagen, das oben genannte Diagnosen sicher vorkommen aber eben nicht als Hauptdiagnose, sondern als Nebendiagnosen.
Es gibt wahnsinnig viele Symptome und versuche hier ein paar aufzuzählen, die ich habe.